deutsche Schlager-, Pop- und Rocksängerin; Vertreterin des sog. Ost-Rock; Erfolgstitel u. a.: "Dass ich eine Schneeflocke wär", "Klavier im Fluss", "Sie ist ein Mann"; verließ 1981 die DDR
* 28. Juli 1951 Wölfis in Thüringen
Wirken
Einordnung
Einordnung Veronika Fischer zählte zu den wichtigsten Vertretern der DDR-Unterhaltung. Die Grenzgängerin zwischen Schlager, Pop, Chanson und Rock hatte in den 1970er Jahren als Solistin eine Ausnahmestellung inne. Auch nach ihrer Ausreise in die Bundesrepublik Anfang der 1980er Jahre konnte sie weiter erfolgreich ihre Karriere gestalten.
Herkunft und Anfänge
Herkunft und Anfänge Veronika Fischer kam am 28. Juli 1951 in Wölfis, Thüringen, zur Welt. In der Handwerkerfamilie wurde Hausmusik betrieben, aus der 1960 ein halbes Dutzend öffentlicher Auftritte resultierten. Einem Schulaufruf Folge leistend, intonierten Anita (sie spielte Akkordeon und war die treibende Kraft), Sabine (Mandoline) und die jüngste, noch vor dem Gitarren- und Klavierunterricht stehende Schwester Veronika seinerzeit bei einem Talentwettbewerb das Lied "Wenn der Toni zu Berg steigt". Nach dem Sieg und weiteren Auftritten bereitete u. a. die einsetzende Stimmveränderung bei Veronika dem Trio ein Ende.
F. besuchte von 1958 bis 1968 die "Polytechnische Oberschule" in Wölfis, von wo aus ...